FDP richtet Blick auf kommende Herausforderungen

Der diesjährige Ortsparteitag der Fröndenberger Liberalen
stand im Zeichen der Vorausschau auf die kommenden politischen
Herausforderungen. Im Zentrum stand dabei die Ausrichtung auf die nächste
Kommunalwahl im Jahre 2009, die dazu genutzt werden soll, das für Fröndenberg
wichtige freidemokratische Gewicht im Rathaus weiter zu erhöhen.

Die
Halbzeit der Wahlperiode wurde auch genutzt um eine Bilanz der bisher
geleisteten Arbeit vor Ort zu ziehen. Die Versammlung dankte bei dieser
Gelegenheit dem Fraktionsvorsitzenden Andreas Brinkmann für die engagierte
Arbeit in einer nicht immer ganz leichten Konstellation im Stadtrat.

Stadtverbandsvorsitzender
Andreas Wette rief in seiner Rede dazu auf, alle verfügbare Energie in die
gemeinsame Arbeit zu stecken. Fröndenbergs Zukunft hinge davon ab, wie stark
die FDP vor Ort sei. Sie sei die einzige Partei, die sich eine solide
Haushaltspolitik auf die Fahnen geschrieben habe. Auch treibe die
FDP maßgeblich das für Fröndenberg notwendige Innenstadtkonzept voran.

Kritik
fand in diesem Zusammenhang die erfolglose Politik des Bürgermeisters Egon
Krause (SPD). „Konzeptlosigkeit und Aktionismus sind die Kennzeichen
seiner gesamten Amtszeit“, konstatierte FDP-Chef Wette. „Selbst mit
der SPD-Fraktion im Rücken kommen keinerlei positive Initiativen
für unsere Stadt aus dem Rathaus. Fröndenberg hat eindeutig mehr
verdient!“

FDP-Kreisvorsitzender
Christoph Dammermann bestärkte die Fröndenberger Liberalen in ihrer
Zielsetzung. Er hob hervor, daß sich die hiesigen Freidemokraten stets durch
ihre Konsequenz hervorgetan hätten. Dies hätten sie bewiesen, als sie
trotz aller Widerstände zu den Beschlüssen der Landesregierung gestanden
standen. Die CDU sei in diesem Punkt umgefallen und habe nicht den Mut gehabt,
die von ihrer eigenen Partei getragene Politik zu unterstützen.

„Wir
stehen für eine ganzheitliche Politik durch alle politischen Ebenen hindurch“,
betonte FDP-Vorsitzender Andreas Wette. Für Fröndenberg sei eine liberale
Politik und eine starke FDP wichtiger denn je, waren sich alle Versammelten
einig.