Jugendförderung: SPD übt sich im Verbreiten von Unwahrheiten

Die wiederholten Unterstellungen seitens der örtlichen SPD, es seien im Namen von CDU und FDP Kürzungen im Jugendbereich des Landeshaushaltes NRW erfolgt und die hiesige FDP würde dies unterstützen, weisen die Fröndenberger Liberalen schärfstens zurück. Fakt ist, daß von den bisher zur Verfügung gestellten 75,07 Millionen Euro nichts gestrichen, sondern derselbe Betrag von der Landesregierung zur Verfügung gestellt wurde. Die Behauptungen der SPD, es wären Kürzungen erfolgt, entsprechen also nicht im geringsten der Wahrheit.

Entweder ist den SPD-Genossen der Überblick ebenso wie die Regierungsverantwortung verloren gegangen, oder man versucht bewußt die Öffentlichkeit zu täuschen, wonach es stark aussieht. Rot-Grün hat den NRW-Landeshaushalt sehenden Auges vor die Wand fahren lassen und der schwarz-gelben Koalition ein gewaltiges Finanzloch hinterlassen.

Durch jahrzehntelange Mißwirtschaft ist die Zeit der großen Geschenke in der Tat vorbei. Daß aber trotz des dadurch unausweichlichen Sparkurses im Jugendbereich keine Kürzungen vorgenommen wurden, zeigt im Gegenteil, wie sehr Liberalen und Konservativen die Jugend am Herzen liegt. Die Schulden, die Sozialdemokraten und Grüne den künftigen Generationen hinterlassen haben, werden natürlich geflissentlich in der SPD-"Berichterstattung" unterschlagen.

Wenn also die SPD vor Ort mit demselben Eifer konstruktive Kommunalpolitik machen würde, wie sie Behauptungen in die Welt setzt, könnte auch Fröndenberg davon profitieren und nicht nur das Ego sozialdemokratischer Parteifunktionäre.