Geschlossen ins neue NRW

„Von diesem Landesparteitag ging ein klares Signal für einen
Aufbruch in ein neues NRW aus“. So fasste Dr. Elmar Jobs, der für die
Fröndenberger FDP am 18.6. den Landesparteitag in Dortmund besucht hat,
seine Eindrücke zusammen. Der Parteitag stand ganz unter dem Zeichen
des neuen Koalitionsvertrages zwischen der FDP und der CDU. Die Redner
des Parteitages, Guido Westerwelle (Bundesvorsitzender), Andreas
Pinkwart (Landesvorsitzender) und Ingo Wolf (Spitzenkandidat in NRW)
hoben dabei nicht nur die Bekenntnisse für mehr Arbeitsplätze, eine
bessere Bildung, Entbürokratisierung und mehr Freiheiten für die Bürger
heraus, sondern betonten auch die konstruktive und freundliche
Atmosphäre bei den Beratungen mit der CDU. Beste Voraussetzungen für
eine gute Zusammenarbeit zum Wohl unseres Landes.

„Die Stimmung in der Westfalenhalle war hervorragend. Dazu hat vor
allem beigetragen, dass die FDP nun nach 25 Jahren erstmals wieder in
einer NRW-Regierung vertreten sein wird, und damit das Rot-Grüne
Experiment ein Ende findet,“ so Dr. Elmar Jobs, und er ergänzt: „Mich
hat vor allem beeindruckt, wie deutlich die liberale Handschrift in dem
Koalitionsvertrag ausgefallen ist. Langjährige Forderungen der FDP, wie
die Stärkung der Autonomie von Schulen und Hochschulen, das
Zurückschneiden des bürokratischen Wildwuchses sowie die Verbesserung
der Sicherheit durch eine effizientere Polizei statt durch nur immer
mehr Gesetze werden nun endlich umgesetzt.“ So verwundert es dann auch
nicht, dass der Koalitionsvertrag einstimmig von den Delegierten
angenommen wurde.

Die FDP wird in der neuen Landesregierung eine wichtige Rolle
übernehmen, stellt sie doch die Minister für Inneres (Ingo Wolf) und
den Innovationsminister (Andreas Pinkwart). Das Innovationsministerium
bündelt zukünftig die Zuständigkeiten für die Bereiche Wissenschaft,
Forschung und Technologie. Es ist somit in einem Land, dass sich weg
von alten Montanstrukturen, hin zu neuen, zukunftsfähigen Branchen
entwickeln muss, um das Problem der Arbeitslosigkeit in den Griff zu
bekommen, eines der wichtigsten Ministerien.

Doch nicht nur in den landesweiten Themen wird es einen
Richtungswechsel geben. Auch die Gemeinden werden vom frischen Wind in
NRW profitieren. Ihnen wird wieder schrittweise mehr Handlungsfreiraum
zugestanden. „Damit wird auch Fröndenberg mehr und mehr die Zukunft in
die eigenen Hände nehmen können. Hoffen wir, dass die Fröndenberger
Politik diese neuen Chancen sinnvoll nutzen wird. Wir von der hiesigen
FDP werden auf jeden Fall weiterhin das Unsere dazu beitragen,“ so Dr.
Elmar Jobs.